Re: Oelwanne

#2
In fast allen Fällen bekommst du die Ölwanne nicht runter wenn das Getriebe noch dran ist.
Ausser jemand war vorher schon mal so schlau und hat die beiden "Nasen" der Ökwanne abgeflext.
mfg., Manfred

Re: Oelwanne

#4
Hallo,

ich hatte die schon ein paarmal weg, also Stütze weg das Blech am am Getriebe weg und dann ging es eigentlich, danach ist es
nur ein kleines Geduldsspiel die pumpe durch das Ölwannenblech zu fieseln. Getriebe muss nur raus wenn die eine Uno Turbo
Pumpe drin hast die läuft nämlich zum Getriebe hin weg.
Einfach Probieren ohne das Getriebe zu lösen, das kannst dann ja immer noch.
"Beim Beschleunigen müssen die Tränen der Ergriffenheit waagerecht zum Ohr hin abfließen." (Walter Röhrl)

Ciao Scorpi

Re: Oelwanne

#5
Getriebe kann drin bleiben und braucht auch nicht gelöst werden. Auto aufbocken, Getriebe abstützen den unteren Motor / Getriebehalter & Blech(und wenn noch vorhanden die Verkleidungen vom Motor& Keilriemen) ausbauhen. Du musst die Ölwanne beim ausbauhen ein wenig kanten um an dem Ansaugschnorchel von der Ölpumpe
vorbeizukommen(ist ein bisschen fummelkram).
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Re: Oelwanne

#6
bertone hat geschrieben:
13. Mai 2018, 11:26
Getriebe kann drin bleiben und braucht auch nicht gelöst werden. Auto aufbocken, Getriebe abstützen den unteren Motor / Getriebehalter & Blech(und wenn noch vorhanden die Verkleidungen vom Motor& Keilriemen) ausbauhen. Du musst die Ölwanne beim ausbauhen ein wenig kanten um an dem Ansaugschnorchel von der Ölpumpe
vorbeizukommen(ist ein bisschen fummelkram).
Jepp, so isses. Getriebe muss nicht raus.
Gruß
Heiko Lange

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Re: Oelwanne

#7
Ich musste bisher noch jedes mal das Getriebe etwas lösen.
Raus musste es dafür aber nie das stimmt.
In jedem Fall dann die nasen weg machen, die braucht da eh keiner.
Und bei der gelegenheit die stehbolzen des Gehäusedeckels (mit dem kw simmerring) raus machen und beim zusammenbau durch schrauben ersetzen.
Dann geht das leichter...
mfg., Manfred

Re: Oelwanne

#8

ManfredS hat geschrieben: Und bei der gelegenheit die stehbolzen des Gehäusedeckels (mit dem kw simmerring) raus machen und beim zusammenbau durch schrauben ersetzen.
Dann geht das leichter...
Beim X sind nur Schrauben für die Ölwannenbefestigung. Der Uno/Tipo hat an den Stinrdeckel Stehbolzen nicht der X.

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Re: Oelwanne

#11
Da wäre noch die Sache mit den Dichtungen..... :D

Original war die Dichtung geklebt. An der Aluölwanne fehlt der Rand, der die Dichtung fixiert.
Die letzte Dichtung, die ich gekauft habe, war aus dickem, weichem Material.
Das funktioniert wahrscheinlich bei Ölwannen mit Rand, bei der X-Wanne drückte es beim anziehen die Dichtung seitlich raus. Im Bereich der Löcher wurden diese oval, und undicht.
Deshalb mache ich inzwischen die Ölwannendichtung selber, und verwende dazu dickes Dichtungspapier.
gruß
Patrick


---- das letzte Auto ist immer ein Kombi! ----

Re: Oelwanne

#12
Patrick hat geschrieben:
15. Mai 2018, 18:31
Da wäre noch die Sache mit den Dichtungen..... :D

Original war die Dichtung geklebt. An der Aluölwanne fehlt der Rand, der die Dichtung fixiert.
Die letzte Dichtung, die ich gekauft habe, war aus dickem, weichem Material.
Das funktioniert wahrscheinlich bei Ölwannen mit Rand, bei der X-Wanne drückte es beim anziehen die Dichtung seitlich raus. Im Bereich der Löcher wurden diese oval, und undicht.
Deshalb mache ich inzwischen die Ölwannendichtung selber, und verwende dazu dickes Dichtungspapier.
Original war eine dünne Papierdichtung drin, die gibt es sogar Heute noch. Viele verwenden die Korkdichtung vom Ritmo/Umo. diese drückt sich wie du beschrieben hast beim anziehen Seitlich raus und wird undicht. Ich verwende diese, die ist aus Dichtungspapier
https://www.ebay.de/itm/Olwannendichtun ... SwiylXAjvn
Wenn man bei Bielstein einen Dichtungssatz bestellet ist der vom Ritmo / Delta / Uno und da ist die Korkdichtung bei, da musst du auf die Ölwannendichtung aus Papier hinweisen
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Re: Oelwanne

#14
Habe heute die Ölwanne rausgemacht. War leichter als ich dachte. Manfred: die Nasen muessen nichtc weg, stören nicht.

Aber dann hab ich mit Schrecken eine Anlaufscheibe in der Wanne gefunden. Tatsaechlich ist auf der Lima Seite keine scheibe auf der KW. Auf der Getriebeseite ist die scheibe drin, aber etwas verrutscht. Die S. In der Wanne liegt definitiv schon laenger, war mit Ölschlamm verschmiert, hat also nichts mit dem oelwannenausbau heute zu tun.
Wie kann das sein, dass die Scheibe runtergefallen ist ? Kann ich alles wieder so zusammenbauen ? Der Motor laeuft ja bisher einwandfrei. Was kann passieren, ohne AS ??
Gruß
Klaus

Re: Oelwanne

#15
Wenn eine Anlaufscheibe fehlt, kann sich deine Kurbelwelle in axialer Richtung bewegen. Zum Prüfen, ob das der Fall ist, mit nem Montiereisen an der Riemenscheibe hebeln. Stellst Du nennenswert Spiel fest, dann wird sich die KW beim Ein-/Auskuppeln bewegen - ab wann es da zu Beschädigungen kommt, kann ich Dir allerdings nicht sagen.

Zur Ölwanne:
Guck, das die Schrauben fest sind (evtl mit Federring und/oder Loctide). Ich habe meine Dichtung vor 1600km erneuert und die Flächen zusätzlich mit Dichtpaste eingeschmiert (speziell für Ölwannen). Nun waren 6 Schrauben locker. Ich kann mir das nur so erklären, das diese Paste irgendwie nachgegeben hat.
Ist nur ein Tipp, um eine Sauerei zu vermeiden...

Gruß
"Man kann ein Auto nicht wie ein menschliches Wesen behandeln - ein Auto braucht Liebe."
Walter Röhrl

Re: Oelwanne

#16
ich hab verschiedene Korkdichtungen im Laufe der zeit gesehen.
Die mit den Zusatzlöchern für die diechtungsarretierung durch die Nasen der Blechölwannen würde ich nur im Notfall verwenden, weil es die wie beschrieben seitlich verdrücken kann.
Die beste Lösung ist m.E. die richtige Korkdichtung FIAT 4179038 mit beidseitig dünner Dichtmasse-Verklebung.
Ich machs bei mir selber auch mal ohne Verklebung, weil der Motor dann da auch nur leicht schwitzt, wenn die Schrauben komplett fest sind. Und die Demontage ist einfacher.
Das wichtigste ist, dass man die Schrauben sichert. Die Kork/Gummidichtung ist nun mal elastisch und eine Schraubensicherung (loctite) etc ist da mehr als sinnvoll...

oder halt regelmäßig unetrs Auto und nachziehen...
mfg., Manfred

Re: Oelwanne

#17
Hi
wie schon gesagt, ich werde die Papierdichtung nehmen und beidseitig mit Hylomar dichten. Habe damit gute Erfahrung gemacht. Die Schrauben haben alle Federringe.

Axialspiel werde ich heute Abend prüfen. Ich kann mir nicht erklären, wie die AS in die Ölwanne fallen soll ? Geht doch gar nicht, wenn der Hauptlagerbock drauf ist. Ich vermute, die AS ist von einer alten Motorüberholung und jemand hat nicht bemerkt, die die Scheibe in die Wanne gefallen ist. Ich werde vorsichtshalber den Lagerbock abschrauben und nachsehen, ob beide Scheiben eingesetzt sind.

Anzugsmoment der Schrauben am Lagerbock 50 Nm, stimmt das ?? Danke

Klaus

Re: Oelwanne

#18
Nur nochmal um sicher zu gehen:
Es gibt zwei AS, die sind beide am ersten Lagerbock, einer vor dem Bock, einer dahinter, beide oben.
Das ist der Richtung Zahnriemen:
IMG_1005.JPG
Gruß Querlenker

Emerson Fittipaldi - Formula 1 World Champion 1972-1974 :
"...I'm not exaggerating, the X1/9 drives just like a Formula 1. I've not often tested a car with road holding as good and as 'true' as this..."

Re: Oelwanne

#19
Lagerbock Kurbelwelle sind 80 Nm.
50 Nm sind die Pleuelkappen.
Gruß Querlenker

Emerson Fittipaldi - Formula 1 World Champion 1972-1974 :
"...I'm not exaggerating, the X1/9 drives just like a Formula 1. I've not often tested a car with road holding as good and as 'true' as this..."

Re: Oelwanne

#20
Danke fürs Foto. Habe vor 2 stunden den lagerbock runtergemacht: war nur noch 1 scheibe drin zur Getriebeseite und diese stark abgeschliffen. Leider hat die stirnseite der KW auch etwas gelitten, sieht auch aus wie abgeschliffen. Die zweite Scheibe lag ja schon in der Wanne. War also doch von meinem Motor. Das Axial Spiel ist ziemlich deutlich ca. 2mm. Ich baue wieder alles zusammen mit 2 neuen Scheiben, ich hoffe die Kurbelwelle hat noch keinen Schaden genommen. Der Motor laeuft bisher Top. (Ich fahre aber auch erst seit 6 Wochen)
Gruß